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Schützensport

Sportgeräte und Technik

Luftgewehr

Luftgewehre sind Gewehre, die ein Geschoss durch die Ausdehnung von komprimiertem Gas antreiben. Im Unterschied zu Feuerwaffen wird das unter Druck stehende Gas nicht durch Verbrennen einer Treibladung erzeugt, sondern inner- oder außerhalb der Waffe mechanisch verdichtet. Auch Waffen, bei denen das Geschoss mit einem anderen Gas als Luft angetrieben wird, werden zu den Druckluftwaffen gezählt. Zur Bereitstellung des komprimierten Gases werden verschiedene Verfahren genutzt.
Wir nutzen bei uns LG 400
Grundausstattung für alle LG400: Pressluftsystem für 300 und 200 bar, EQUALIZER-Magnetabsorbersystem, Druckminderer mit QUICKCLEAN Luftfilter, Trockentrainingsmodus, ECO Ventiltechnik, VARIO-Abzug für feinste Einstellmöglichkeiten, breite Lademulde mit Ladezustandsanzeige, ergonomischer Ladehebel rechts oder links anbaubar, Schaft mit T-Nutschiene, Universal-Tool, abschließbarer Kunststoffkoffer

Luftpistole

Moderne Luftpistolen gibt es in vier verschiedenen Ausführungen: mit seitlichem Spannhebel, mit Pressluft oder CO2-Kartusche oder als Selbstkomprimierer, wobei aktuelle Wettkampf-Luftpistolen (oft auch als Match(luft)pistolen bezeichnet) nur noch Pressluft als Treibmittel verwenden. Als Munition werden in der Regel Diabolos im Kaliber 4,5 mm verwendet. Die Diabolos haben einen Durchmesser von 4,48 bis 4,52 mm, sind meist aus Blei gefertigt und haben ein Gewicht um 0,5 g.
Wir nutzen: Pressluftbetriebenes Einzelladermodell Kal. 4,5 (.177)
InnovativesSystem (Patent PARDINI) zwecks Beseitigung des Rückstosses bei der Schussabgabe. Perfekt einstellbares, neu entworfenes Abzugssystem mit Trockentrainings -Abzugsvorrichtung. Weitgehend individuell angepasstes Visier mit in der Länge veränderlicher Visierlinie und große Auswahl austauschbarer Korne sowie einem stufenlos verstellbaren Kimmenblatt. Anatomisch geformter Griff aus Walnussholz, in verschiedenen Größen mit verstellbarer Handballenauflage, mit der Option von Maßanfertigungen in unserem Werk. Bewährte, genaue und zuverlässige numerische Füllstandsanzeige mit seitlicher Ansicht für ein sicheres Ablesen des Luftdrucks in der Kartusche.

Zimmerstutzen

Der Zimmerstutzen ist eine Traditionswaffe, mit der bereits im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts zur Unterhaltung und auch schon sportlich geschossen wurde. Mit dem Zimmerstutzen werden noch heute Wettkämpfe ausgetragen bis hinauf zur Deutschen Meisterschaft. Geschossen wird heute im stehenden Anschlag auf eine Entfernung von 15 m. In Deutschland sind die Regeln zum Schießen mit dem Zimmerstutzen in der Sportordnung des Deutschen Schützenbundes festgehalten.
Zimmerstutzen
Der Zimmerstutzen ist zum Schießen auch in geschlossenen Räumen bestimmt als preiswertere Alternative zum großkalibrigem Sportgewehr, einem so genannten Feuerstutzen. Anfang des 20. Jahrhunderts verfügten manche Schützenvereine für ihre Mitglieder über eine Anlage für das Schießen mit dem Zimmerstutzen.

Armbrust

Bei der Disziplin „Armbrust 10 m“ wird auf Luftgewehrscheiben aus stärkerer Pappe geschossen, die auf einem Halter mit einem Bleikern befestigt werden. Die stärkere Pappe der Scheiben wird benötigt, da der Armbrustbolzen bei einfachen Luftgewehrscheiben oft das Schussloch ausreißt und damit die Auswertung erschwert. Der Bleikern liegt genau hinter dem 10er-Ringspiegel der Schießscheibe und fängt den Bolzen auf. Der Kern ist auswechselbar und wird in vielen Vereinen aus verbrauchter Luftgewehrmunition selbst gegossen.